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Erfahrungsberichte

Was erwarte ich vom Praktikum?...

Ich hoffe, dass ich aus diesem Praktikum so viel Wissen wie möglich mitnehmen kann. Am Ende möchte ich ein Verständnis von KI, das ausreicht, um bei einer Aufgabe sagen zu können, welche Methode dort vielleicht am Passendsten ist. Da ich noch nicht so viel weiß, kann ich auch schlecht einschätzen, wie schwierig das so ist, aber ich habe schon häufig die Erfahrung gemacht, dass am Anfang deutlich schneller gelernt wird als die restliche Zeit. In den zwei Wochen, in denen ich jetzt am HeiCAD bin, versuche ich also diesen „Lern-Boost“ vom Anfang möglichst gut zu nutzen.

Eine weitere Erfahrung, die ich gemacht habe, ist, dass es deutlich einfacher ist zu lernen, wenn es auch Spaß macht. Deshalb ist meine zweite Erwartung, dass ich möglichst gut unterhalten bin. Das heißt nicht, dass ich einen Clown und Kinofilme über die Themen „verlange“. (Generell „verlange“ ich nichts, sondern habe nur Interessen.) Das heißt nur, dass ich hoffe, dass die Themen interessant werden und es genug Abwechslung gibt.

Ein kleiner Zusatz wäre die Fähigkeit eine eigene KI programmieren zu können. Das soll keine Gesichtserkennung, Sprachsteuerung oder ein selbstfahrendes Auto sein; es reichte eine KI, die lernt was Plus und Minus sind oder irgendwas anderes auf diesem Level.

Da es ein Praktikum ist, hoffe ich auch, dass es mich beruflich weiterbringt. Es ist ein Betriebspraktikum und ich versuche möglichst viel zu lernen über Betriebe und alles drum herum. Es fängt schon damit an, dass es sich gut im Lebenslauf macht, sollte allerdings noch weiter gehen zu einem gewissen Verständnis des Berufslebens. Dieser gesamte Bereich ist dann allerdings im Notfall auch zweitrangig, da mich die Wissenschaft und die Lehre von KI doch deutlich mehr interessieren.

Es fällt auf, dass meine Erwartungen recht hoch sind, aber ich bin davon überzeugt, dass sie erfüllt werden.

...Wie war das Praktikum?

Das Praktikum war sehr gut. Auch wenn wir nicht genau das gemacht haben, was ich mir am Anfang vorgestellt hatte, war es trotzdem schön. Ich hatte mir das Praktikum so vorgestellt, dass ich immer KIs programmiere und Leuten, die daran forschen, über die Schulter schaue. Das ist zwar teilweise auch passiert, aber es ging dann doch eher in die Richtung der Wissenschaftskommunikation. Meine Erwartungen haben sich trotzdem erfüllt, da ich etwas Neues kennengelernt habe, was mir Spaß macht. Leuten auf eine kreative Art zu vermitteln, wie die Sachen in der Wissenschaft laufen, ist sehr interessant. Ich habe im Praktikum gelernt, wie man Twittert, wie das rundherum bei einem Video ist und wie Podcasts gemacht werden, aber natürlich habe ich auch gelernt, wie KIs funktionieren und sogar, wie man welche anwenden kann. Ich mochte meinen Praktikumsalltag und die Dinge, die wir gemacht haben. Besonders begeistert haben mich die Präsenztage, da ich an diesen wirklich interessante Gebäude kennen gelernt habe. Zum Beispiel die Werft01. Eine riesige Wohnung mit lauter Gegenständen, um die Kreativität bei einem Maximum zu halten. Aber auch der Campus der HHU war ein beeindruckendes Bild. Ein riesiger Platz mit lauter schönen (und auch ein paar nicht so schönen) Gebäuden.

 

Jannis Meyer, Schulpraktikant im HeiCAD im Juni 2021

 


 

Was erwarte ich vom Praktikum?...

Meine Erwartungen an das Praktikum sind, dass ich möglichst viel von der Praxis der Wissenschaftskommunikation mitbekomme. Das heißt, welche Methoden genutzt werden, ob es Elemente gibt, die Routine sind, wie zum Beispiel die wöchentlichen Meetings, und wie entschieden wird, über was berichtet und informiert wird und durch welches Medium. So kann ich vielleicht auch erfahren, inwiefern sich die Arbeit der Wissenschaftskommunikation beispielsweise von der Arbeit in der Redaktion einer Zeitung unterscheidet. Dabei hoffe ich, dass ich oft die Möglichkeit bekomme, selber so gut es geht Erfahrungen zu sammeln.

...Wie war das Praktikum?

Am Ende meines Praktikums kann ich zurückblicken und sagen, dass sich meine Erwartungen erfüllt haben. Ich weiß nun, dass es sehr viele unterschiedliche Wege gibt, Wissenschaft an die Öffentlichkeit zu bringen. Sei es Social Media oder Zeitungen und Zeitschriften. Außerdem werden Informationen nach bestimmten Kriterien ausgewählt. In dem Sinne habe ich den NaWik-Pfeil kennengelernt, durch den man einen Leitfaden zur ansprechenden Gestaltung einer Berichterstattung hat. Da geht es dann darum, das Medium und das Thema einer bestimmten Zielgruppe anzupassen. Das fand ich sehr interessant und hilfreich. Zudem konnte ich selber viel aktiv werden. Ich habe eine eigene Podcastfolge aufgenommen und dafür ein Interview geführt, informative Videos gedreht und geschnitten, sowie Social-Media-Posts verfasst, in denen ich von meinen Praktikums-Eindrücken erzählt habe. Und eine Erkenntnis, die ich für meinen weiteren Berufsweg erschließen konnte, ist, dass es Journalismus nicht nur auf die gängige Art und Weise bei einer Zeitschrift gibt, sondern man auch über andere Wege wichtigen Journalismus betreiben kann, wie den Wissenschaftsjournalismus. 

 

Lilli Frenk, Schulpraktikantin im HeiCAD im Juni 2021

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