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Die Manchot Forschungsgruppe KI nimmt sich eine Auszeit: Retreat auf Schloss Mickeln

Vom 10. auf den 11. November hat sich die jetzt nunmehr 45-köpfige Manchot Forschungsgruppe „Entscheidungsfindung mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz“ für kurze Zeit auf Schloss Mickeln, dem Gästehaus der Universität, zurückgezogen, um sich fernab des Universitätsalltags intensiv austauschen zu können.

Am ersten Tag standen die aktuellen Forschungsergebnisse aus den Use Cases Gesundheit, Wirtschaft Politik und Recht im Vordergrund. Der zweite Tag wurde vor allem durch den Nachwuchs gestaltet: Die jungen Wissenschaftler:innen waren aufgefordert, Ideen zu „pitchen“ und damit ein Feld zu entwerfen, wie es mit der Forschung der Künstlichen Intelligenz auch über die aktuellen drei Jahre hinaus an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf weitergehen könnte. Die zentrale Frage lautete: „Wie würden Sie ein KI-Projekt gestalten, wenn Sie unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung hätten?“ Die durchweg äußerst spannenden und originellen Themen eröffneten vielversprechende Perspektiven, die jetzt in Ruhe ausgelotet werden müssen.

Die Forschungsgruppe besteht seit 2019. Damals gewährte die Jürgen Manchot Stiftung der HHU großzügig Drittmittel zur Erforschung von Technologien der Künstlichen Intelligenz in spezifischen Anwendungsgebieten (Use Cases) und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die erste Förderphase dauerte von 2019-2021. Mittlerweile konnte die Forschungsarbeit um weitere drei Jahre erfolgreich verlängert werden (2022-2024).

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